Zu den bisherigen Posts zu unserem Retro Direct-Antrieb kommen jetzt noch Montagedetails. Nicht, weil sie so spannend sind, sondern weil wir das, was wir gelernt haben, weitergeben möchten. Für jemanden, der den Antrieb auch bauen möchte.

Der Aufbau geht wie folgt, von links nach rechts:

retro direct zeichnung

Auf das Schraubkranzgewinde kommt zuerst ein dicker Spacer. Danach das erste Freilaufritzel. Es sitzt dank des Spacers nur halb auf dem Schraubkranzgewinde. In das Freilaufritzel schraubt man nun die Innenlagerschale. Sie soll das Schraubkranzgewinde verlängern, für das zweite Freilaufritzel. Ich habe auf einen dünnen Spacer zwischen den Freilaufritzeln verzichtet.

Hinweis: die Kontermutter des Achskonus ist zu dick für die Innenlagerschale. Sie muss runter, um die Schale aufstecken zu können. Das macht die Montagefolge kompliziert, denn vor der endgültigen Montage aller Teile muss die Achse wieder
eingestellt und gekontert werden. Dabei sind die nun bereits aufgesteckten zwei Teile, die Innenlagerschale und das erste
Freilaufritzel, im Weg. Sie müssen zunächst ineinandergeschraubt werden, um sie für die Endmontage wieder zu lösen und einzeln nacheinander zu montieren.

Auf Bild 1 ist ein Spacer rechts vom ersten Freilaufritzel zu sehen. Auf den habe ich letztendlich verzichtet, weil die Kettenlinie bei größerem Ritzelabstand noch schwieriger wird.

retro direct details (1)

Auf Bild 2 sieht man die Einzelteile noch lose auf der Achse. Links sind noch zwei Spacer zu sehen, das ist einer zu viel. Das  Schraubkranzgewinde wird so zu kurz.

retro direct details (2)

Die Freilaufritzel ziehen sich von selbst fest, besondere Maßnahmen habe ich nicht getroffen.

Die anderen Beiträge zu unserem Retro Direct:

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