Monat: Februar 2011 (Seite 1 von 7)
dieser kurze Flashmob aus Brüssel müsste helfen und los gehts!
http://www.youtube.com/watch?v=ARwZ3scXQ7U
Womit man bei der Instandsetzung eines alten Rades vom Sperrmüll häufig rechnen muss:
- Platte Reifen: manchmal ist gar kein Loch im Schlauch, sondern nur das Ventil kaputt – oder nicht mehr richtig reingeschraubt. Es lohnt sich, das zu prüfen.
- Defekte Beleuchtung: das Kabel im Rahmen ist meistens noch in Ordnung. Beim Rücklicht scheitert es häufig an der Masseverbindung, weil die Befestigungsschraube im Schutzblech total verrostet ist. Das vordere Licht macht weniger Probleme. Alte Dynamos halten ewig, meistens müssen sie nur neu ausgerichtet werden.
- Der Sattel: an ganz wenigen Schrotträdern ist der noch in Ordnung. Auf die Schnelle hilft ein Regenüberzug. Den verschenken freundliche Fahrradhändler auch schon mal. Am längsten halten Hartplastiksättel. Die Satteldecke kann nicht so leicht einreißen. Wie lecker ein aufgeplatzter Gel-Sattel aussieht? Hier klicken:
- Die Kette: mit Öl bekommt man viele Ketten wieder flott. Hartnäckigen Schmutz mit der Drahtbürste entfernen: Rad auf den Kopf stellen, Drahtbürste anlegen und mal ordentlich Gas geben.
- Dreigangschaltung: wenn der Schaltzug defekt ist oder fehlt, ist automatisch der dritte Gang eingelegt. Zu schwer für die normale Fahrt. Der erste oder zweite Gang kann oft an der Nabe manuell eingelegt und fixiert werden. Als billige, schnelle Lösung.
- Vorbau festgerostet: dann ist der Lenker nicht mehr in der Höhe verstellbar. Eventuell hilft eine höherer bzw. flacherer Lenker.
- versiffte oder kaputte Lenkergriffe austauschen: mit dem Schraubendreher leicht anheben, Spülmittelmischung oder Fensterreiniger reinlaufen lassen, dann drehen und ziehen. Montage: wenn nötig auch leicht innen anfeuchten. Das trocknet raus, danach sitzt der Griff fest.
In der Bikekitchen können viele Arbeiten erledigt werden. Alles auf einmal wird aber schwierig werden. Die Fehlersuche bei der Lichtanlage kann schnell eine halbe Stunde dauern. Es ist sinnvoll, erst eine Bestandsaufnahme zu machen und dann die Arbeiten zu planen. Auch um sicherzustellen, dass nicht erst am Ende ein schwerer Defekt auffällt, der das Projekt sinnlos macht.
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